häufig gestellte Fragen zu den Instrumenten


Viele meiner Kunden befolgen schon jetzt die kleinen praktischen Tipp`s zu den Instrumenten und Klangmöbeln. Sehr schön.... Um dies stärker abzudecken, hab ich diesen kleinen Blog veröffentlicht. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu den Instrumenten um evtl. kleinere Schäden der Instrumente vorzubeugen.
Hoffe ich kann Ihnen da ein wenig weiterhelfen. In dringenden Fällen stehe ich Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.


Wie stimme ich mein Instrument?

Monochord - Klangliege - Klangwiege etc. stimmen


Sie benötigen hierfür ein handelsüblichen Stimmschlüssel und am besten ein digitalen Chromatic Tuner. Entweder laden Sie sich eine App herunter oder besorgen Sie sich in einem gut sortierten Musikladen ein Stimmgerät( ab ca 15 € ). Die Firma Korg ist sicherlich im Preis auch ganz ansprechend. Achtung: es sollte eine Automatikfunktion aufweisen, der Ihnen die Töne im Display sofort anzeigt.
Nun nehmen Sie den Stimmschlüssel und setzen Sie ihn ganz außen auf den Wirbel und drehen Sie im Uhrzeigersinn den Ton höher, oder links herum tiefer. Nun sollte der Zeiger des Stimmgeräts genau auf NULL sein. plus minus 2% ist auch okay. Nun gehen Sie Saite um Saite durch und stimmen Ihr Instrument neu. Zum Schluß ist es ratsam alle Saiten einzeln nacheinander anzuspielen, ob auch ja keine vergessen wurde. Nun haben Sie wieder das harmonische Klangbild, das Sie so lieben.
Falls Sie nicht wissen, welche Töne Sie im Auslieferungszustand hatten, kann Ihnen ein kurzer Blick auf meine Rechnung helfen, diese ausfindig zu machen. Meist stehen die Töne dort dabei.
Die Bespannung ist auf Ihren Wunsch ausgelegt... Max nur etwa 0,5- 1 Tonschritt nach oben belastbar. Wenn höhere Tonlagen erwünscht sind, kann ein Steg eingesetzt werden. Tiefere Stimmlagen sind problemlos.
Falls Sie einzelne Stimmstege auf der Spielebene haben, können Sie auch ganze Töne oder gar Quinten stimmen, indem Sie einfach den Steg mit der li. und re. Hand
Richtung Mitte ziehen -> Ton wird höher
Richtung Außen zu den Stegen -> tieferer Ton.

.... Mit ein bißchen Übung wird es immer besser und schneller mit dem Nachstimmen gehen ......

Die Instrumente werden mit dem "Alter" immer stimmstabieler und klangintensiever, da sich das Holz und der Stahl gesetzt hat. Dies hängt auch von der Massivbauweise meiner Instrumente ab.





Wie ersetze ich eine Saite?

eine neue Saite aufziehen


Die alten Saitenreste werden von dem Stimmwirbel entfernt und der Stimmwirbel wird 4-5 Umdrehungen herausgedreht (bei meinen Instrumenten ist es linksherum), so dass das Feingewinde ca. 1cm zu sehen ist und das Einfädelloch nach oben steht.
Die Neue Saite mit der Öse an dem Plattenstift gegenüber einhängen und durch eine kleine Klammer fixieren. Dann die Saite über das Instrument Richtung Stimmwirbel ziehen und in das Einfädelloch stecken. Es sollte eine handbreit über dem Steg platz sein, so dass Sie 5-6 Wicklungen an dem Wirbel ausüben können. Dann die Saite am Stimmwirbel langsam festdrehen, so das eine schöne Wicklung, wie an den Nachbarwirbeln entsteht. Diese Wicklungen können dann, vor dem eigentlichen festziehen, mit einem stumpfen Gegenstand zusammengeschoben werden, so dass diese eng aneinander liegen. Die letzte Drehung sollte ganz an das Holz fließen, so dass ein Teil der Zugkraft der Saite abgepuffert wird.
Vor dem eigentlichen Stimmen noch die Saite in die alten Kerben setzen. Dann die Saite auf den gewünschten Ton stimmen und die Klemmklammer entfernen. Die Öse hat sich nun auch fest um den Plattenstift gelegt. Anstatt der Klemmklammer kann Ihnen ja jemand helfen und die Saite anhalten. Nun das Saiteende kapp am Wirbel abzwicken. ....... fertig .....
Bis sich der Stahl "gesetzt" hat noch 1-2mal in zeitlichen Abständen nachstimmen.





Wie pflege ich meine Instrumente?

Hinweise zur Pflege Ihres Musikinstrumentes

Da Holz ein lebendiger Werkstoff ist, wird es gerade zur Heizperiode wichtig, die Raumtemperatur konstant zu halten. Wie spröde, trockene Lippen reißen können, ist auch beim Holz gerade darauf zu achten, dass es genügend Feuchtigkeit in den Poren einbinden kann, um ein extremes arbeiten des Holzes zu vermeiden. Empfohlen ist eine Luftfeuchtigkeit von 50 - 60 Prozent. Das sind auch für den Menschen selbst sehr gut verträgliche Werte. Es hilft schon ein wenig, wenn Sie Ihre Wäsche in dem Klangraum trocknen lassen um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Gerade bei großen Instrumenten wie Klang/Liege-Wiege empfiehlt es sich, umbedingt einen Luftbefeuchter mit eigenem Tank und Ventilator anzuschaffen. (Bitte keinen Infrarotbefeuchter, da dieser nur die Luftmoleküle und nicht die Instrumente mit Feuchtigkeit versorgt.) Zusätzlich haben sich Zimmerbrunnen oder auch Vernebler bewährt. Auch können Sie bei nebligem, nassen Wetter das Fenster offen lassen um den Instrumenten die nötige Feuchte zurückzugeben. Wenn Sie eine Fußbodenheizung betreiben, empfiehlt es sich einen Teppich unter das Instrument zu legen, um eine direkte Austrocknung des Instrumentes zu vermeiden.
Warnung:
Heizen Sie kühle Räume nie in kurzer Zeit hoch. 4-6 Stunden vor dem Spielen sollte die Raumtemperatur langsam steigen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf Ihr Instrument. !!!! Die Bespannung ist auf Ihren Wunsch ausgelegt... Max nur etwa 0,5- 1 Tonschritt nach oben belastbar. Wenn höhere Tonlagen erwünscht sind, kann ein Steg eingesetzt werden. Tiefere Stimmlagen sind problemlos.

Wenn Saiten kleine rostige Poren aufweisen, können die meist einfach mit einem Schleifpadd bearbeitet werden. Die nun so wieder blanken Saiten können dann mit einem getränkten Tempo mit BALLISTOL flüssig versiegelt werden. Denn die Finger und Handoberfläche haben immer etwas natürliche Fettschicht.

Wenn Sie Ihr Instrument längere Zeit ab (6Wochen) nicht spielen oder nur Lagern, empfiehlt es sich, die Spannung der Saiten zu reduzieren, um eine dauerhafte Anspannung zu verhindern. Etwa eine halbe Umdrehung lösen.

Die Baureihe von mir vor April/ 2019:
Da Ihre Instrumente mit Naturölen Oberflächenbehandelt wurden, empfiehlt es sich alle 1-2 Jahre das Holz mit Oliven oder Sesamöl nach zu bearbeiten. Tragen Sie mit einem flachem Pinsel das Öl dünn und gleichmäßig auf und lassen Sie es eine ½ Stunde einziehen. Die glänzenden Stellen ( Überstand ) werden mit einem fusselfreiem Lappen trockengerieben. Nun kann das Instrument über Nacht trocknen. Ihr Instrument wird es Ihnen danken

Die Baureihe von mir ab April 2019:
Instrumente wurden mit Hartöl und mit einer Wachsschicht versiegelt. Hier ist nur ein Abstauben mit einem fusselfreien Lappen nötig. Kleinere Flecken können mit einer handelsüblichen Möbelpolitur heraus poliert werden.
Viel Freude beim Musizieren
Gruß Andreas







aufwendige Handarbeit und nach traditionellen Verfahren einmalige Qualitäztsprodukte herstellen. Die liebevolle Fertigung zahlt sich sogar aus Stars der Musikszene schwören auf die indviduelle Modellle Denn eiens ist wgewiss Fingerspitzengefühl Leidenschaft dem Werkstoff gegenpber kann keine Fertigungsserie