Holzbearbeitung und Instrumentenbau
Qualität kommt nicht von Ungefähr.....
Wie beim Kochen, so sind auch bei hochwertigen Instrumenten, die Zutaten entscheidend.
Strukturierte Arbeitsweise der Klangmöbelherstellung - Von der richtigen Lagerung bis zum Feinschliff und der Oberflächenveredelung:
I.
Auswahl der Hölzer
Für alle Instrumente werden nur ausgesuchte, heimische und lang gelagerte Hölzer in meiner Werkstatt verwendet.
Hier kann bereits die Vorwahl der Hölzer, in Bezug auf Klangeigenschaften sowohl deren farbliche Struktur, getroffen werden, die für Ihr
Instrument verwendet werden sollen.
Sollen es eher tiefe bassige Töne sein oder sehr Obertonreiche Klänge. Diese Fragen werden in einem Vorabgespräch mit Ihnen geklärt.
In vielen veröffentlichten Publikationen, sind die Hölzer und Ihre besonderen Klangeigenschaften reichlich dokumentiert und können nachgelesen werden.
II.
Holzbearbeitung und Design
Die Resonanzdecken sind aus massiv Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie verleimt.
Feinjähriges Holz mit stehenden Jahresringen geben den optimalen Klang wieder.
Edle Hölzer wie Buche, Kirsche, Ahorn, Eiche u.Nuss werden für Zargen, Stirnklötze und Stege verwendet.
Verwendet werden keine Multiplexplatten, da ich der Meinung bin, dass sich der Klang im massiven
Resonanzkörper länger und klarer hält. Was auch meine Erfahrung und die Resonanz meiner Kunden bestätigt.
Monochorde u. Klangliegen sind nicht nur "einfache Klangkörper", sondern haben viel Know-how im Inneren.
Zuletzt ist auch die Statik entscheidend. Tragkraft und Schwingfähigkeit müssen aufeinander abgestimmt werden, um die nötige Klangfülle zu gewährleisten
III.
Oberflächenfinish und Politur
Seit Ende 2018 benutze ich ein neues Oberflächenveredelung:
Naturöle und Wachse veredeln die strukturreiche Oberfläche mit ihrem eigenen Reiz und Charakter.
Die Kombination von Naturharzen unterstreicht die Klangfarbe des rohen Holzes angenehm, ohne das Resonanzband stark zu verengen oder die Amplitude zu dämpfen.
Diese Eigenschaften wird man bei modernen Industrielacken vergeblich suchen. Eine Wachschicht zum Schluss veredelt die letzte Oberflächenbehandlung.
Diese Art hat auch zahlreiche Vorteile für Sie.
Zum einen ist es noch "Pflegeleichter" und die Atmungsaktivität des Holzes ist gewährleistet.
IV.
Besaiten und Stimmen:
Bespannen und Stimmen des Instruments ist eine eigene Philosophie und hat viel mit Mathematik und Abstände der Stege zu tu. Röslau - Stahlsaiten geben den Instrumenten den typischen obertonreichen und charakteristischen Klang. Je nachdem, welches Klangbild Sie bevorzugen, werden dünnere oder stärkere Saiten aufgezogen. Dünnere Saiten können etwas freier Schwingen und geben ein bisschen mehr Brillanz in den Obertönen. Stärkere Saiten sorgen für die so beliebten tiefen, bassigen Töne. Natürlich können auch beide Typen kombiniert verwendet werden.
Zu guter Letzt natürlich auch die Freude und Sorgfalt, die im Instrumentenbau von mir einfließen. Sie werden dies spüren und im Klang hören.
BEI MIR STEHT HANDWERK UND DIE LIEBE ZUM DETAIL AN ERSTER STELLE
Herstellung und Weiterentwicklung in der eigenen Werkstatt garantiert Ihnen eine hohe Qualität des Endproduktes.
Die Instrumente werden auf Kundenwunsch angefertigt und haben daher keine Lagerspuren.
Eine Bearbeitungszeit von bis zu 4 Wochen, je nach Instrument muss eingerechnet werden.
In gemütlicher Atmosphäre in meinem Atelier können Sie in aller Ruhe die Instrumente Erleben und testen.
Hier bietet sich die Möglichkeit der unverbindlichen Beratung und des Verkaufs der Klangmöbel an.